Wettbewerb Wohnüberbauung Schürmatte Muri bei Bern
 


 

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Grundidee
Die Verflechtung zwischen Überbaung und Landschaft und eine hohe Identität der Wohnsiedlung sind Inhalt der Projektidee. Die Überbauung wird längs der Thorackerstrasse als Siedlungsrand definiert und ist zugleich Verbindungselement zum Grünraum.
Mit dem vorgeschlagenen Siedlungsmuster wird durch Stellung und Form der Gebäude eine hohe Durchlässigkeit zwischen Grünraum und Bebauung westlich der Thorackerstrasse erreicht. Die Raumsequenzen zwischen den Gebäuden unterstützen diese
Idee. Die leicht abgewinkelten und verjüngten Gebäude formen eine Einheit und öffnen die Räume zum Grünraum des Schlossareals. Die einzelnen Baukörper werden erhöht in das Gelände gesetzt, um in den Erdgeschosswohnungen die Privatsphäre der
Terrassen und Loggias zu wahren. Die Untergeschosse, die über die Gebäudefluchten herausragen werden als befestigte, leicht erhöhte Sockel ausgebildet. Damit werden die Zugangsräume klar definiert und Flächen für Nebennutzungen wie Abstellräume
für Fahrräder und gedeckte Bereiche für Aufenthalt und Spielflächen geschaffen.

Wohnungstypologie
Auf einem einfachen zweispannigen Erschliessungs- und innenliegenden Servicesystem aufbauend können mit verschiedenen Typen von vorgesetzten und eingezogenen Balkonen und Loggias eine Vielfalt von verschiedenen Wohnsituationen geschaffen
werden. Die Eigentumswohnungen angrenzend an den Grünraum werden durch eine Schnittlösung mit erhöhten Wohnräumen noch attraktiviert.

Architektur
Kompakte, leicht verjüngte Baukörper mit einer Variation von Balkonen und Loggias erlauben mit einfachen Mitteln eine selbstverständliche und lebendige Fassadengestaltung, die durch eine einheitliche Materialisierung der Aussenhülle zu einem Ganzen
werden. Die leichte Erhöhung der Baukörper zum Grünraum betonen den Abschluss des Siedlungsraumes und erhöhen die Spannung des Baukörpers.